Welche Zukunft haben wir?
In dem amerikanischen Film „The Sixth Sense“ http://de.wikipedia.org/wiki/The_Sixth_Sense
mit dem Schauspieler Bruce Willis in der Hauptrolle sehe ich den passenden Vergleich
und finde das passende Wort für heute, welches ich Euch übermitteln möchte.
Ein Stück aus der Handlung des Films:
Auf
dem Höhepunkt seiner Karriere besucht den Kinderpsychologen Malcolm Crowe
(Bruce Willis) ein ehemaliger Patient, Vincent Cole genannt.
Er
war einer seiner ersten Fälle und Malcolm hatte bei dem damals 9 Jährigen (weil
er sich noch mehr dem Geld und Erfolg verpflichtet sah) etwas übersehen
,
ja
sogar überhört
, wie es sich im Film (ab Stunde 1:08:25) herausstellt.
Der
junge Cole sieht Tote! Er fürchtet sich natürlich und wagt es nicht, sie zu
fragen, was sie von ihm, der sie offenbar als Einziger sieht, möchten.
Erst
als er mit Hilfe des Psychologen wagt, mit einem seiner „Gesichter“ zu sprechen
und so einen Giftmord aufdeckt, löst sich der Fluch, welcher über der ganzen
Geschichte hing.
In
dem Film fällt zweimal der Satz:
„ Die Toten sehen nur das, was sie sehen
wollen.“ (Minute 48:49 und Stunde
1:34:18)
In
der Psychologie nennt ‚mensch’ das eine Engführung.
und hier jetzt meine Mitteilung für heute"
Wir
werden alle gehalten in unserem Blick und sehen nur das, was wir sehen wollen, oder sollen.
Wir verstehen deshalb oft nicht, was im Herzen eines Anderen vorgeht, was sie/er denkt
oder fühlt.
Wir
sollten uns mehr Zeit nehmen und es zumindest versuchen, miteinander ins
Gespräch zu kommen und uns in die Lage des Anderen hinein fühlen, um wenigstens
einen Moment des Anderen Last und Bürde zu begreifen.
Warum?
Nur so haben wir eine Chance zur Gemeinschaft, wie Jesus sagte:
„Einer
trage des Anderen Last.“ So erfüllen wir Jesu Christi letzten Wunsch und tun
uns den größten Gefallen, indem wir das höchste Gebot der Gottesliebe und
Nächstenliebe befolgen.